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GESBIM
Gesundheit statt Bahnlärm in Mannheim


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Nachrichten 2015:


12/2015:
Wie kann Mannheim vom Bahnlärm befreit werden?

         Foto Weirauch Schmiedel            Foto Weirauch Schmiedel 2
         v.l.: Fr.Liebscher, Mair, Fr.Irmscher, Weirauch, Schmiedel, Schmidhuber

Informationsveranstaltung des Landtagskandidaten Boris Weirauch (SPD) am 18.12.2015 an der Riedbahn.

Am 18.12.15 fand in Neuostheim eine Informations- und Diskussionsveranstaltung des Stadtrates und Landtagskandidaten Boris Weirauch mit dem Stuttgarter Fraktionsvorsitzenden Schmiedel (beide SPD) zum oben genannten Thema statt.
Auf der Riedbahnbrücke wurde bei reger Bürgerteilnahme (und regem Zugverkehr) erläutert, dass der südbadische Projektbeirat ins Leben gerufen worden sei mit der Zusage des Landes Baden-Württemberg, bei Lärmschutzmaßnahmen oberhalb des gesetzlichen Minimums einen finanziellen Beitrag zu leisten (so ist für den Offenburger Tunnel vorgesehen, dass der Bund rund 1,3 Mrd. Euro und das Land rund 0,3 Mrd. Euro tragen soll).
Herr Schmiedel bedauerte, dass ein entsprechender Antrag der Großen Koalition, die "Offenburger Regeln" auf alle Europastrecken (darunter die Metropolregion mit Mannheim) auszuweiten, aktuell noch nicht entschieden sei, und sagte zu, eine entsprechende Forderung im Stuttgarter Landtag einzubringen.
Die Notwendigkeit einer regionalen Betrachtungsweise - ein Bahnkonzept muss für die ganze Region passen - wurde angesprochen, darunter auch die Frage nach einer reinen Güterzugstrecke.
Auch die die Mannheimer akut betreffende Problematik des Riedbahnausbaus - muss die Stadt für den S-Bahn-Ausbau die künftige Ruhe ihrer Bürger verkaufen? - wurde adressiert, und als Zwischenlösung auf die Möglichkeit einer Zugzahlbegrenzung hingewiesen. Naheliegend wäre insbesondere ein Nachtfahrverbot für nicht auf Verbundbremsen umgerüstete Güterzüge, wie es in der Großen Koalition ab 2017 unter bestimmten Bedingungen angedacht sei.

Weitere Details im Artikel des Mannheimer Morgen vom 19.12.2015:   zum Artikel


12/2015:Bild vom Dezembertreffen 2015
Motiverender Jahresabschluss bei GESBIM - die Stühle wurden knapp, aber die Lebkuchen haben gereicht!
Nach einem aktuellen Vortrag von Albert Bühler (NOBL) und Berichten über weitere Aktivitäten sind unsere Mitglieder sehr interessiert und motiviert aus der letzten Sitzung in diesem Jahre gegangen.

 






12/2015:Offenburg - so nicht!
Mannheimer Delegation bei den Tunnel-Meistern in Offenburg
Am 11.12.15 fuhr eine Mannheimer Delegation unter der Leitung des 1. Bgm. Specht mit Baubürgermeister Quast, weiteren Vertretern der Stadtverwaltung und des VRN (Verkehrsverbund Rhein-Neckar) sowie Vertretern der Bürgerinitiative GESBIM (Gesundheit statt Bahnlärm in Mannheim) nach Offenburg zur Oberbürgermeisterin Frau Schreiner und Vertretern der BI Bahntrasse e.V., die gemeinsam und mit der Region erfolgreich für eine Güterzugunterfahrung gekämpft hatten.
 
Lesen Sie den vollständigen  Bericht  über diesen Besuch und seine Erkenntnisse.
Vierspuriger Ausbau durch Offenburg: So nicht!
Quelle: Broschüre "Offenburg fordert den Güterzugtunnel"

12/2015:
Lärmschutz und Planungsverfahren aus Südbaden als Vorbild für Deutschland
Antrag der großen Koalition im Bundestag auf Gleichbehandlung aller Gemeinden an den Europatrassen

Kern des Antrags:

"Der Deutsche Bundestag beschließt:
  1. In Fällen besonderer regionaler Betroffenheit durch die Realisierung von Schienengütertrassen der Verkehrskorridore des TEN-Verkehr-Kernnetzes, die durch EU-Mittel (CEF) bezuschussungsfähig sind, auch künftig die konstruktive Zusammenarbeit der Akteure vor Ort zu unterstützen und deren Vorschläge bei der Erarbeitung konkreter Lösungen besonders zu berücksichtigen.
  2. Aus den jeweils dort gewonnenen Empfehlungen im Einzelfall konkrete Beschlüsse an die Bundesregierung zu formulieren, um im Einzelfall einen besonderen – über das gesetzliche Maß hinausgehenden – Schutz von Anwohnern und Umwelt erreichen zu können.
  3. Dabei können künftig die Grundsätze und Maßstäbe zur Anwendung kommen, die durch den Projektbeirat Rheintalbahn gesetzt worden sind. Dies gilt zum Beispiel hinsichtlich der Form der Zusammenarbeit von Bund, Land, regionalen Vertretern, Bürgerinitiativen und Bahn im Projektbeirat und hinsichtlich der Bewertungsmaßstäbe für einen umwelt- und menschengerechten Ausbau, die jeweils im Einzelfall begründete alternative Trassierungen und andere über das gesetzlich erforderliche Maß hinausgehende Maßnahmen des Lärmschutzes zulassen können, um Mehrkosten durch nachträgliche Umplanungen und lange Verfahrensdauern zu vermeiden und um eine unverzügliche Umsetzung zu erreichen.
  4. Bei der Realisierung von Schienengütertrassen im Rahmen der Verkehrskorridore des TEN-Verkehr-Kernnetzes die rechtliche Gleichstellung von Ausbaustrecken an Neubaustrecken sicherzustellen." (Hervorhebungen durch GESBIM)
Hier können Sie den  vollständigen Antrag , Stand 7.12.2015, und die gemeinsame  Pressemeldung  von SPD und CDU/CSU aus dem Haushaltsausschuss lesen  (beide im pdf-Format).


12/2015:
Städtebauliche Entwicklungsperspektiven durch Riedbahntunnel
CDU fordert "maximalen Lärmschutz" bei Veranstaltung in Neuhermsheim. Dieser könne nur durch eine Tunnellösung erreicht werden, da Lärmschutzwände den Schall reflektieren, so dass beispielsweise in Neuhermsheim der Lärm der benachbarten Straße verstärkt wird.
Lesen Sie mehr darüber im Artikel des Mannheimer Morgen (pdf) vom 9.12.2015.


12/2015:
Bundesverkehrswegeplan 2015 wird erst in einigen Wochen vorgestellt
Über die Verzögerung berichtet der Mannheimer Morgen am 5.12.2015. Artikel als pdf-Datei


11/2015:
Lärmerzeugung ist kein Kavaliersdelikt
Dass Lärm gesundheitsschädlich ist, haben schon viele Untersuchungen gezeigt. Nun wurde es durch die aktuelle NORAH-Studie, eine Gesundheitsstudie zu Verkehrslärm, bestätigt: Gesundheitliche Risiken, Beeinträchtigung des Wohlbefindens und Behinderung der Lerngeschwindigkeit von Kindern sind wissenschaftlich belegte Folgen eines erhöhten Verkehrslärmpegels.

Link zum  Leserbrief im Mannheimer Morgen  vom 28.11.2015 (pdf)
Link zu einer zusammenfassenden Darstellung der  Ergebnisse der NORAH-Studie  in einem Newsletter des Arbeitsrings Lärm der Deutschen Gesellschaft für Akustik


11/2015:
GESBIM gründet IG Bahnregion Rhein-Neckar 21 mit Lärmschutz-Initiativen aus Lampertheim und Weinheim!
Am 26.11.2015 war die Gründungsversammlung der Interessengemeinschaft Bahnregion Rhein-Neckar 21 (IG BRN 21). Die Gründungsmitglieder sind die Bürgerinitiative Lampertheim "Lebensraum vor ICE-Trasse", die Bürgerinitiative "Schutz vor Bahnlärm" Weinheim sowie GESBIM Mannheim.
Am Montag, den 30.11.2015 wird in einer Pressekonferenz in Mannheim der Zusammenschluss öffentlich bekanntgegeben.
Link zur Homepage der IG BRN 21


11/2015:
Centro Verde sorgt sich um künftigen Riedbahnlärm
Bericht von der BI Stammtisch Centro Verde im Mannheimer Morgen vom 27.11.2015: Link zur pdf-Datei


11/2015:SPD-Ortsverein Schönau
Wir freuen uns über eine weitere Mitgliedsorganisation bei GESBIM.
Herzlich willkommen, SPD-Ortsverein Schönau!


11/2015:
 "Gemeinsam gegen Bahnlärm" lautet die Überschrift eines Artikels vom 20.11.2015 in der Lampertheimer Zeitung, der über die Zusammenarbeit von BILA, GESBIM und weiteren Bürgerinitiativen aus der Region berichtet.

Zitat: " „Zwischen 6 und 24 Uhr sollen auf der Neubautrasse ICEs fahren, in den Nachtstunden Güterzüge. Das heißt, tagsüber bleiben die Güterzüge auf den Bestandsstrecken“, erläuterte Ulrich Guldner, einer der BILA-Sprecher, am Donnerstagabend im Ortsbeirat Neuschloß. Und das könne mehr Lärm für die Menschen in den Städten bedeuten."
BILA setzt sich gemeinsam mit GESBIM für eine Reduzierung des Bahnlärms ein. Außerdem soll die schon bisher enge und förderliche Zusammenarbeit der Initiativen aus der Region in die Gründung einer übergreifenden Interessengemeinschaft am 26. November münden, eine Pressekonferenz dazu wird am 30. November in Mannheim stattfinden.
"Guldner verriet schon, dass man gemeinsam den Bahnlärm veringern will – an Neubau- wie Bestandsstrecken. „Eine reine Güterzug-Neubautrasse wäre das Beste, dann haben wir in den Städten weniger Lärm. Das bedeutet, die derzeit von der Bahn favorisierte Lösung ist nicht optimal“, so der Lampertheimer. Gemeinsam werde man weiterhin eine linksrheinische Neubautrasse empfehlen."
Link zum vollständigen Artikel aus der Lampertheimer Zeitung (pdf-Format)
Auch der Mannheimer Morgen berichtet am 23.11. über die Veranstaltung in Neuschloß: Link zum Artikel (pdf)


11/2015:
"Forderung nach Tunnel untermauert" betitelte der Mannheimer Morgen am Freitag, den 13.11.2015 den Bericht über die Neuhermsheimer Veranstaltung zum Lärmschutz vom 29. Oktober.
Link zum vollständigen Artikel aus dem Morgenweb (pdf)


10/2015:
Das Evangelische Gemeindezentrum der Thomasgemeinde in Neuhermsheim rockte am 29.Oktober um 19:30 Uhr!
Zu dieser Zeit begann die Info-Veranstaltung zum Thema Bahnlärm und was diesbezüglich die nächsten Jahre auf die BI NOBL LogoBewohner Neuhermsheims zukommt. Ausrichter dieser Veranstaltung war die „Bürgerinitiative Neuhermsheim ohne Bahnlärm“ (NOBL). Knapp siebzig Gäste aus Neuhermsheim und Umgebung hörten sich den Vortrag, den Herr Dr. Gunther Mair in gewohnter und präziser Manier gehalten hatte, an. Kein Detail hatte er ausgelassen um die interessierten Gäste über die zukünftige Lärmbelastung in und um Mannheim zu unterrichten. Auch von den Fragen, die in der anschließenden regen Diskussion gestellt wurden, ließ er keine unbeantwortet.

Mit zu den Gästen zählte unter anderem auch:
- Herr Wolfgang Raufelder (Bündnis 90/Die Grünen) MDL
- Herr Volker Beisel (FDP)
- Frau Margot Liebscher (Sprecherin des Bezirksbeirates Neuostheim/ Neuhermsheim)
- Herr Andreas Schöber (Sprecher des Bezirksbeirates Neuostheim/ Neuhermsheim)

Von der Presse waren mit dabei:
- Herr Bernhard Haas vom Mannheimer Morgen
- Herr Andreas Zwingmann von der Stadtteilzeitung
(Bild: Großer Informationsbedarf in Neuhermsheim).

(Bild: Interessante Vorträge, rechts: MdL Wolfgang Raufelder).

Vielen Dank an unsere zahlreichen interessierten Besucher aus Nah und Fern. Vielen Dank Herr Dr. Gunther Mair für seinen exzellenten Vortrag. Vielen Dank an die Damen und Herren aus der Politik, auch dafür, dass sie sich rege an der Diskussion beteiligten. Ebenso Danke an die anwesende Presse. Unser besonderer Dank gilt der Hausherrin und Pfarrerin Frau Martina Egenlauf-Linner, dass sie der BI NOBL die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Der Dank gilt auch dem Team der Thomas Gemeinde, das uns bei der Organisation zur Seite stand.
Und zum Schluss möchte ich mich beim Team der BI NOBL und deren unermüdlichen Helfer recht herzlich bedanken, denn ohne diese Mannschaft hätten diese Veranstaltung nicht durchführen können.
Mit lärmfreien Grüßen
Albert Bühler


10/2015:
Bundestagsabgeordneter Stefan Rebmann unterstützt Bürgerinitiative GESBIM im Kampf gegen Bahnlärm
Das Metropoljournal berichtet über die Veranstaltung vom 22.10.2015 im Siedlerheim Schönau, zu der der Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann gemeinsam mit der verkehrspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Kirsten Lühmann eingeladen hatte. Das Thema der Veranstaltung war der Bahnlärm und Bundesverkehrswegeplan. Martina Irmscher (GESBIM) hatte die Möglichkeit, die Position von GESBIM in Bezug auf die weitere Lärmentwicklung an Mannheimer Bahnlinien darzustellen.
"Im Siedlerheim Schönau informierte zunächst die Bahnexpertin der SPD-Bundestagsfraktion Lühmann das fachkundige Publikum über die Planungen für Mannheim im Bundesverkehrswegeplan. Dabei wurde die Bedeutung des hiesigen Logistikknotens für den deutschen und europäischen Güterverkehr deutlich, schließlich führen drei der neun europäischen Hauptgüterverbindungen durch die Quadratestadt bzw. enden hier. Davon profitiert der Wirtschaftsstandort, zugleich ist es aber eine enorme Belastung für Teile der Mannheimer Bevölkerung."
„Unser Ziel als Politik ist es, mit der Bevölkerung und der Bahn zu einer tragfähigen Lösung für Mannheim zu kommen. Wie heute sicher wieder klar wurde, geht es dabei nicht darum, die Interessen einzelner Akteure durchzusetzen, sondern darum, zu einer möglichst guten Lösung für alle zu gelangen “ so Rebmann.
Rebmann Metropoljournal
Der Link zum Artikel aus dem Metropoljournal


10/2015:
Stellungnahme von Die Linke - Kreisverband Mannheim
Wir haben eine schriftliche Stellungnahme erhalten und freuen uns sehr über den darin fett hervorgehobenen Satz:Linke
"Eine Führung des gesamten Güterverkehrs einfach über die Riedbahntrasse durch die hoch verdichteten Stadtteile Mannheims hindurch kommt für uns auf keinen Fall in Frage."
Stadtrat Thomas Trüper und Stadträtin Gökay Akbulut stellen fest: "Bypass-, Trog-, Tunnel-, und sonstige Lärmminderungsmaßnahmen müssen hierbei vorbehaltlos geprüft werden."
Hier Link zur vollständigen Stellungnahme:
Link zur Stellungnahme


10/2015:
Pressemitteilung: GESBIM-Stellungnahme zum Riedbahnausbau
Schon heute sind in Mannheim mehr Bürger vom Bahnlärm betroffen als vom Straßenlärm (57500 vs. 55400 Einwohner, mit Mittelungspegel nachts größer als 50 dB(A)), und etwa doppelt so viele Schulgebäude (131) und Krankenhausgebäude (8). Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, demnächst ins Planfeststellungsverfahren für den zweigleisigen Riedbahnausbau gehen zu wollen.
Die Forderungen von GESBIM:
  1. Keine Salamitaktik: Beide Projektteile - Riedbahnausbau und Neubaustrecke - sind gemeinsam zu betrachten.
  2. Das gesamte vom Mehrverkehr betroffene Mannheimer Stadtgebiet, nicht nur der neben der Baumaßnahme liegende Stadtteil, fallen unter Lärmvorsorge, da der erhebliche Mehrverkehr eine wesentliche Änderung darstellt.
  3. Als Übergangslösung bis zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim fordern wir Zugzahlbegrenzungen, ggf. unterstützt durch Geschwindigkeitsbeschränkungen, für Güterzüge. Bauliche Maßnahmen wie Lärmschutzwände und Schallschutzfenster sind nicht hinreichend und für Stadt und Bürger nicht zumutbar.
  4. Für die Neubaustrecke wird im gesamten Stadtgebiet eine Tunnellösung mit Anbindung an den Rangierbahnhof gefordert, über die ganztags alle Transit- und alle im Rangierbahnhof umzuschlagenden Güterzüge fahren. Damit würden aktive und passive Lärmschutzmaßnahmen an der Riedbahn weitgehend überflüssig, da sie im Wesentlichen nur noch Personenfern- und Nahverkehr berücksichtigen müssten.
Die vollständige Pressemeldung mit weiteren Informationen: Pressemeldung
(Bild: die Riedbahn - Bahnstrecken mitten durch Mannheim.)


10/2015:
SPD-Austausch zum Thema Bahnlärm und Bundesverkehrswegeplan im Schönauer Siedlerheim.
Der folgende Text und das Bild wurden uns freundlicherweise zur Veröffentlichung freigegeben. Für die Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Safferling vom SPD-Ortsverband Mannheim-Schönau.
Am Donnerstag 22.10.2015 17 Uhr lud Bundestagsabgeordneter Stefan Rebmann gemeinsam mit der verkehrspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Kirsten Lühmann alle Interessierten zum Austausch zum Thema Bahnlärm und Bundesverkehrswegeplan ins Schönauer Siedlerheim ein. Martina Irmscher (GESBIM)hatte die Möglichkeit, die Position von GESBIM in Bezug auf die weitere Lärmentwicklung an Mannheimer Bahnlinien darzustellen. Die drastische Zugzahlentwicklung durch die Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim stelle eine Bedrohung für die Menschen Mannheims dar, da nachts alle zweieinhalb Minuten ein Güterzug durch Mannheim fahren werde. Im Vergleich sind heute A6 und die Riedbahn ungefähr gleich laut. Vergleicht man bildlich die Entwicklung des Bahnlärms, werden wir in 2020 drei A6 und 2030 nach Inbetriebnahme der Neubaustrecke acht A6 mitten in Mannheim haben. SPD Schönau(von links nach rechts: Herr Rebmann, Frau Lühmann und Herr Dr. Fulst-Blei) Der Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei sieht es als wichtig an, weiteren Lärm aus Mannheim fernzuhalten. So müsse auch der Ausbau der Riedbahn Ost unter diesem Aspekt genau beleuchtet werden. Stadträtin und Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Schönau, Andrea Safferling, sagte GESBIM ihre Unterstützung zu. Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion erläuterte das Verfahren zur Erstellung des derzeitigen Bundesverkehrswegeplans und die Lärmschutzmaßnahmen, die unternommen werden, um Schienenlärm erträglicher zu machen. Dennoch könnten diese den aktiven Lärmschutz nicht ersetzen. So befürwortete Kirsten Lühmann auch, dass Bürger der Region Mannheim für ein Projektbeirat plädieren, in dem sie ihre Interessen überhaupt vertreten könnten. Sie ging soweit, auch eine finanzielle Unterstützung für die Bürgerinitiativen zu fordern, um Rat von unabhängigen Gutachtern einholen zu können. Die Verhandlungen mit Bahn und Ministerien müssten auf Augenhöhe geführt werden können, um ein Ergebnis zu erzielen, das die überwiegende Mehrheit der Beteiligten mitträgt. Am Ende der Diskussion sagten die beiden Bundestagsabgeordneten Lühmann und Rebmann zu, dass sie im Bundestag für solch ein von einem Projektbeirat erzieltes Ergebnis stimmen werden, auch wenn dies wie in Südbaden eine kostspieligere Lösung wie ein Tunnel sein wird, wenn alleine damit die Menschen in einer Region zukunftstauglich leben könnten.
HINWEIS VON GESBIM:
Stellungnahme der SPD Mannheim: "Maximalen Lärmschutz ermöglichen
Zu den aktuellen Diskussionen um die Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim und möglicherweise steigenden Güterzugverkehr erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer: Die SPD unterstützt die Forderung, dass es keine weitere Zunahme von Lärm durch Güterzüge in Mannheim geben soll. Daher möchten wir, dass ein Güterzug-Bypass geprüft wird. Oberste Priorität hat für uns aber weiterhin, dass der ICE-Halt am Mannheimer Hauptbahnhof bleibt. Insofern werden wir Plänen nicht zustimmen können, die dies gefährden. Unabhängig davon setzen wir uns für maximalen Lärmschutz auf der Güterzugstrecke ein."


10/2015:
Wir freuen uns: eine weitere Bürgerinitiative ist GESBIM beigetreten
Hinweis: Der Flyer der BI WOG zur Informationsveranstaltung am 3.11.2015.   


10/2015:
Die Bahn meldet den Notstand - das macht Druck auf die Politik. Und es nimmt die Maske vom Gesicht. Unmittelbar vor Beginn des Planfeststellungsverfahrens "2. Gleis Östliche Riedbahn" beginnt die Bahn damit, Druck im Kessel zu machen. Der Mannheimer Morgen berichtet: Mannheim-Frankfurt „überlastet“, "Laut DB Netze reichen ab 2017 die Kapazitäten zwischen Rhein-Neckar und Rhein-Main nicht mehr aus."
Zum Artikel im Morgenweb (pdf)
Die Frage ist nun: was weiß die Bahn bereits heute über das Jahr 2017? Geht es hier schon um S-Bahn-Angebote? Bekommt Mannheim mehr Anbindung an den Fernverkehr (ICE / TGV)? Die Antwort: Ende 2016 wird der Gotthard-Basis-Tunnel in Betrieb gehen. Dies wird die Kapazitäten im Güterverkehr auf der Transversale Rotterdam-Genua schlagartig massiv erhöhen. Lesen Sie mehr über diesen Tunnel in Wikipedia: Link zur Wikipedia.
Es passiert in der Schweiz - und bedroht die Gesundheit in Mannheim.
Bild: bearbeitet aus Wikipedia (CC BY-SA 2.0, Pechristener)
Die Bahn behauptet immer, dass der zweigleisige Ausbau der östlichen Riedbahn für die künftige S-Bahn im Stundentakt erforderlichen ist. Dass die Bahn jetzt gegenüber ihren Aufsichtsbehörden (Bundesnetzagentur und Eisenbahnbundesamt) offiziell erklärt, dass die Strecke Mannheim-Frankfurt konkret ab 2017 überlastet ist, nimmt der Bahn die Maske vom Gesicht. Es geht beim Ausbau der Kapazität in Mannheim nicht um die S-Bahn. Es geht um 400 Güterzüge, die täglich durch die Mannheimer Wohnbebauung fahren sollen.
PS: Schauen Sie mal in diese Presseinformation der Bahn zum passiven Schallschutz - auch hier geht es um das Jahr 2017. Bis dahin kann die Reaktivierung der östlichen Riedbahn übrigens noch gar nicht durchgeführt sein! Die Bahn will einfach den Zustand "saniert & fertig" erreichen und das gesetzlich vorgesehene "absolute Minimum" erfüllen. Zur Wirksamkeit der Schallschutzfenster und -lüfter haben wir übrigens eine deutlich von der Bahn abweichende Meinung: das ist keine Lösung für eine Stadt wie Mannheim. Mannheim braucht einen Güterzugtunnel.
Link zur Pressemeldung der Deutschen Bahn als pdf-Datei.


10/2015:
Vierheim: "Kein Dezibel mehr für unsere Stadt"
In Viernheim hat man verstanden, dass die Weichen für die Zukunft mit oder ohne Lärm jetzt gestellt werden: "Nun kommen aber die besagten Ratterzüge aufs Gleis - vor allem durch Mannheimer Stadtgebiet. Die Stadtteile Schönau, Waldhof, Wohlgelegen, Käfertal und Neuostheim sind bisher schon Anrainer der Gütertrasse. Den Prognosen folgend werden die Zugfrequenzen deutlich steigen. Das wird man nicht akzeptieren. Die BI Lärm³ Mannheim fordert eine Umfahrung Mannheims oder eine "Unterfahrung" mit Auftauchen am Güterbahnhof." "Jetzt heißt es: Viernheimer Bürger und Viernheimer Politik aufgepasst! Der Planungsprozess hat nunmehr begonnen und Transparenz ist von höchster Stelle zugesagt. Wir Viernheimer werden ebenfalls sagen müssen, was wir wollen! Unsere Position muss sein: Kein Dezibel mehr für unsere Stadt!"
Zum vollständigen Artikel aus dem Morgenweb (pdf)
Wir (GESBIM) wollen einen Tunnel die Güterzüge. Wo dieser verläuft, ist für uns zunächst nicht relevant, aber er soll den gesamten Güterverkehr aufnehmen. Mit dieser Forderung lassen wir Viernheim nicht im Regen stehen. Im Gegenteil! GESBIM grüßt und versteht Viernheim.

PS: Dies sieht zum Beispiel auch die FDP so: "Eine alternative Streckenführung für den Güterverkehr östlich um Mannheim kann eine sinnvolle Variante sein, wenn für optimalen Lärmschutz durch Tunnel- oder Troglösungen - wo immer nötig - gesorgt wird. Wie sonst wollen wir Akzeptanz für dieses bedeutende Infrastrukturprojekt herstellen?" Siehe die untenstehende Pressemeldung der FDP


10/2015:
Treffen mit der FDP - Pressemitteilung der FDP
Die FDP versteht die Problemlage vollständig, siehe die begefügte Pressemeldung. Wir bedanken uns für die Gespräche im August (Informationen hierzu vgl. Meldung auf der Homepage der FDP Mannheim (Link).
Die Pressemeldung: Dokument im Format pdf.


10/2015:
Lärmschutzwände sind keine Lösung
"Auf die Frage, ob nicht auch eine Lärmschutzwand reicht, entgegnete Mair: "Lärmschutzwände sind keine Lösung. Durch Lärmschutzwände wird nur ein Teil des Lärms absorbiert, der Rest wird reflektiert und damit nur verlagert." Das bestätigte Albert Bühler von der Bürgerinitiative Nobl (Neuhermsheim ohne Bahnlärm). Durch die neue Lärmschutzwand an der Östlichen Riedbahn in Neuhermsheim werde der Verkehrslärm auf der Ludwigshafener Straße reflektiert und dadurch deutlich lauter."
Quelle: Artikel aus dem Morgenweb (pdf)
Wir bedanken uns bei dem Stadtteilverein Neuostheim und der BI NOBL!


10/2015:
Korrigierter Beitrag - es war nicht einfach für uns, die Worte von Verkehrsminister Hermann richtig zu verstehen.
Zunächst hatten wir hier geschrieben "Verkehrsminister Hermann sieht keinen Tunnel für Mannheim - wir haben noch viel Arbeit vor uns." Wir haben uns darüber beschwert, dass er in Mannheim aus Kostengründen keinen Tunnel für den Güterverkehr möchte. Aber nach x-fachem Lesen des Interviews im Mannheimer Morgen kommen wir zu einer anderen Bewertung. Wir lagen mit der Kritik an ihm möglicherweise völlig falsch. Aussagen von Verkehrsminister Hermann im Mannheimer Morgen:
  • "Denn für mich gilt nach wie vor der Grundsatz: kein Bypass an Mannheim vorbei. Hier ist das Land immer dem Votum der Region gefolgt. Diese Festlegung könnte aus meiner Sicht höchstens von Mannheim und der Region Rhein-Neckar selbst aufgehoben werden. Wir müssen in jedem Fall eine flächenschonende, menschenfreundliche und umweltverträgliche Trasse finden."
  • Tunnel sind leider sehr teuer. Wenn am Ende Grenzwerte anders nicht eingehalten werden können, muss man auch darüber oder über partielle Einhausungen nachdenken. Dann ist man aber schnell bei einer oder zwei oder drei Milliarden Euro, je nach Länge. Deshalb sehe ich das eher nicht."
Was sagt er uns und Mannheim damit eigentlich?
Eigentlich sagt er doch, dass zunächst eine Willensbildung in Mannheim erfolgen muss. Er spricht sich nicht gegen einen Tunnel unter Mannheim aus. Diesen hält er ja offenbar im Grunde sogar explizit für möglich. Sonst würde er nicht sagen, dass man ggf. über ihn nachdenken muss. Er sagt das, obwohl er dem Tunnel ein neues Preisschild anklebt - dies bedeutet, dass er eventuell sogar schon konkret über diese Option nachgedacht hat.
Wir lagen somit mit unserer Kritik wahrscheinlich falsch und suchen jetzt u.a. auch deshalb einen konstruktiven Dialog mit Herrn Hermann.
Die Stadt muss gegenüber Bahn und Bund eine deutliche Sprache sprechen und dafür eintreten, dass die geplanten 400 Güterzüge (täglich!) eben nicht durch die Wohnbebauung Mannheims fahren dürfen. Es muss eine andere Lösung gefunden werden. Wir brauchen einen Güterzugtunnel. Wenn Mannheim das will und dafür mit aller Kraft eintritt, kann es gelingen. Wir kämpfen dafür!
Der ganze Artikel aus dem Morgenweb (pdf)


10/2015:
Verstanden? Wir haben verstanden! Es wird ernst! Aufwachen, Mannheim!
Die Bahn versucht alles, um die erforderlichen Kapazitäten für den Güterverkehr durch Mannheim zu erhalten. Der wichtigste Schritt für die Bahn ist der zweigleisige Ausbau der östlichen Riedbahn. Mit dem fadenscheinigen Argument, dass man 2 Gleise für eine S-Bahn im Stundentakt braucht (klar ersichtlich unsinnig), wird aktuell Gas gegeben. Gas gegeben? Oh ja! In Neuostheim will man den Frieden mit den beiden dort ansässigen Bürgerinitiativen und verspricht die Wunderwand. In anderen Stadtteilen gibt man sich weniger Mühe – einfach weil man dort kein Gleis neu bauen muss und deshalb nach Gesetzeslage auch viel billiger wegkommen kann. Dort macht man Lärmschutzfenster schmackhaft. Ein Witz bei 400 Zügen am Tag.
Die beiden ehemals zerstrittenen und jetzt in GESBIM vereinten Neuostheimer Bürgerinitativen zeigen der Bahn, dass sie die Situation verstanden haben. Sie schreiben:
„Nach Gesprächen mit den Anwohnern und der Stadt möchten wir nun darum bitten, dass die Deutsche Bahn zunächst ein detailliertes Gesamtkonzept zur Verringerung des Lärms (Lärmstärke und Frequenz der Lärmstörungen, insbesondere nachts) im Bereich der gesamten Stadt Mannheim und in den angrenzenden Gemeinden der Region vorlegt. Aus unserer Sicht sind mit der Umsetzung des geplanten Konzepts gemäß der Korridorstudie erhebliche Steigerungen der Ruhestörungen auf der Riedbahn verbunden, insbesondere durch Erhöhung der Zugfrequenzen (dies führt zu ständigen und sich mehrenden Verkürzungen der Lärmpausen und damit zu einer erheblichen Steigerung der Störungen der Nachtruhe). Dies betrifft gleichermaßen alle Anlieger dieser Bahnstrecke in der gesamten Stadt Mannheim und in den angrenzenden Gemeinden. Da die Stadtverwaltung die Kommunikation mit der DB übernommen hat, möchten wir uns nicht unabgestimmt zu Details der Planung äußern.“
Dafür sagt GESBIM Danke. Aufwachen, Mannheim! Es ist 5 vor 12. Wenn die Bahn erstmal die erforderlichen Kapazitäten hat, wird uns niemand mehr einen Tunnel für die Güterzüge bauen! Dann ist Mannheim genauso im Eimer wie das Rheintal!
Quelle: Der Brief der Neuostheimer Bürgerinitiativen als pdf


9/2015:
Neue GESBIM-Mitglieder
Ein großer Erfolg für GESBIM: Mannheimer Unternehmen erkennen, dass täglich 400 laute Güterzüge (und davon nun eben auch 200 während der Arbeitszeit) eine sehr ernste Bedrohung für Mannheim als moderne Stadt zum Leben und Arbeiten sind. Wir freuen uns sehr, dass die B.A.U. GmbH & Co. KG und ihre Projektgesellschaften jetzt Mitglieder von GESBIM sind und bedanken uns bei Herrn Peter Gaul für diesen Schritt                                                                                      Logo B.A.U.
Unsere Mitgliederliste habe wir um folgende Mitglieder ergänzt:
- B.A.U. GmbH & Co. KG
- Eastsite One Immobilien KG
- Eastsite II Immobilien KG
- Eastsite IV Immobilien GmbH & Co. KG
- Eastsite V Immobilien KG
- Eastsite VII Immobilien KG
- Eastsite VIII Immobilien KG


9/2015:
CDU Mannheim fordert Studie zur Tunnellösung
(Ein Klick auf das Bild öffnet die Pressemitteilung)
Mannheimer Morgen: "Der Güterzugverkehr durch Mannheim wird in den kommenden Jahren erheblich zunehmen. In diesem Zusammenhang fordert jetzt die CDU im Gemeinderat erneut "maximalen Lärmschutz für die Bevölkerung." Das müsse "oberstes Ziel" sein, formulierten die Christdemokraten Bedingungen für eine Trassenführung durch Mannheim - und fordern eine Machbarkeitsstudie zur Untertunnelung der künftigen Güterzugstrecken auf der Riedbahn." Der CDU Fraktionschef Carsten Südmersen gegenüber dem Mannheimer Morgen: "Es müssen alle Möglichkeiten geprüft werden, die eine Durchfahrung Mannheims mit Güterzügen erträglich machen. Wir fordern klare Bedingungen für eine Trassenführung. Wir können es uns nicht leisten, den Wohn- und Lebensstandort nachhaltig durch Güterzüge, die durch unsere Vorgärten rauschen, zu beschädigen. Wir erwarten, dass in Mannheim mindestens die Maßstäbe angesetzt werden, die zu einer Tunnellösung in Rastatt und Offenburg geführt haben. Lärmschutz ist ein Grundbedürfnis, das die Bürger zu Recht einfordern. Hierbei darf es keine Denkverbote geben."
Zum Artikel aus dem Morgenweb (pdf)


9/2015:
BILA Lampertheim: "Im gleichen Boot"
Der Mannheimer Morgen berichtet, wie weit man in Lampertheim denkt und wie die Zusammenarbeit der Bürgerinitiativen für die Interessen der Region langsam gedeiht. "Im weiteren Schritt käme es darauf an zu prüfen, inwieweit die Bahn mit Blick auf die fulminante Belastung durch eine Zunahme der Güterzüge dazu bereit wäre, die Gestaltung der Neubautrasse zu überdenken. Etwa mit dem parallelen Ausbau einer ICE- und einer Güterverkehrsstrecke." (Aussage von Bila-Sprecher Ulrich Guldner im Mannheimer Morgen). "Damit könnten die Schnellzüge auf einer Konsenstrasse in den Mannheimer Hauptbahnhof geleitet werden, die Güterzüge hingegen auf direktem Weg zum Güterbahnhof. Hierdurch hätte die Bevölkerung Lampertheims und Mannheims den befürchteten Güterverkehr vom Hals." (Aussage von Bila-Sprecher Ulrich Guldner im Mannheimer Morgen). "Zumindest in diesem Schreckensszenario sehen sich Lampertheimer wie Mannheimer im gleichen Boot respektive Zug sitzen. Hier wollen die Bürgerinitiativen nördlich von Mannheim auch ansetzen, um die Konsenstrasse wieder "aus der Schublade" zu ziehen. Der Sprecher der Lampertheimer Bürgerinitiative "Lebensraum vor ICE-Trasse" (Bila), Ulrich Guldner, sieht diesbezüglich ein "Pflänzchen" wachsen, das es behutsam zu pflegen gelte."
So ist es! Vielen Dank an Herrn Guldner und den Mannheimer Morgen für diesen wichtigen Beitrag!
Artikel aus dem Morgenweb (pdf)


9/2015:
Vortrag mit Diskussion in Neuostheim ein schöner Erfolg
Die Veranstaltung des Stadtteilvereins fand guten Anklang. Besonders erfreulich ist, dass der Stadtteilverein Neuostheim e.V. ein neues Mitglied von GESBIM ist. Wir begrüßen den Stadtteilverein und freuen uns sehr! Stadtteilverein Neuostheim


9/2015: BI NOBL
Neue Bürgerinitiative in Neuhermsheim gegründet - Neues Mitglied von GESBIM
Die Menschen in Neuhermsheim kennen sich sowohl mit Bahnlärm, als auch mit der Wirkung bzw. Nicht-Wirkung von Lärmschutzmaßnahmen gut aus. Wir freuen uns sehr, dass die Neuhermsheimer mit der BI NoBl einen Ansprechpartner vor Ort haben. Und dass die BI NoBl ein neues Mitglied von GESBIM ist!


PS: Wenn Sie Kontakt mit der BI NoBl wünschen:
Ansprechpartner ist Herr Albert Bühler, Telefon: 0621-9783046, E-Mail: albert.buehler@buehler-consult.de


9/2015:
Nordnachrichten: guter Artikel, guter Kommentar
Die Nordnachrichten berichten ausführlich auf Seite 1. Sehr lesenswert ist auch der Kommentar von Herrn Schillinger "Noch mehr Bahnlärm macht Menschen krank!" auf Seite 4. Wir werden den Kontakt mit Herrn Schillinger suchen!
Link zu den Nordnachrichten (Format: pdf).


9/2015:
Die Region vernetzt sich: Projekt "Rhein-Neckar 21"
GESBIM hat in den vergangenen Wochen viele Gespräche mit Bürgerintiativen und Politikern in der Region Rhein-Neckar geführt. Dies erfolgte auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen, die die Bürgerinitiativen am Oberrhein (IG BOHR) gemacht haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Diehl von der IG BOHR für die guten Gespräche und wertvollen Hinweise. Die IG BOHR hat für Offenburg den Tunnel erreicht - es ist großartig, dass wir von diesen Erfahrungen profitieren können.
Unsere Kolleginnen und Kollegen in Hockenheim, die Bürgerinitiative BISS (BürgerInitiative Stille Schiene Hockenheim e.V.) haben sich hierzu bereits in der Presse geäußert, siehe Morgenweb.
Auszug aus dem Artikel: "Doch nun bewege sich etwas. Angeregt von der Bürgerinitiative "Gesundheit statt Bahnlärm in Mannheim (GESBIM)" würden erste Gespräche vorbereitet mit der Zielsetzung, ein Projekt "Rhein-Neckar 21" sowie einen Projektbeirat nach badischem Muster aufzusetzen. Sowohl der Landrat des Kreises Bergstraße, Matthias Wilkes, als auch die Deutsche Bahn AG hätten signalisiert, dass sie die Einrichtung eines solchen Projektbeirats unterstützen würden. "Wir sehen darin zunächst eine große Chance, dass von der Politik mittelfristig zusätzliche Mittel für eine menschenverträgliche Lösung der Bahnlärmproblematik entlang der geplanten Strecke Frankfurt-Mannheim, in Mannheim selbst, aber natürlich auch für eine nachhaltige Verbesserung der Situation in Hockenheim bereitgestellt werden", sagt Konrad Sommer. Die vorbereitenden Gespräche werden nach der Sommerpause aufgenommen."


9/2015:
Großer Erfolg der Petition - das Unterschriftensammeln geht aber natürlich weiter!
Die Unterschriftensammlung bei openPetition ist abgeschlossen. Damit die Petition als Erfolg gewertet wird, muss ein Quorum erreicht werden, welches anhand der Bevölkerungszahl ermittelt wird. Für Mannheim sind 3.100 Unterschriften vorgegeben. Wir haben in Mannheim über 4.200 Unterschriften gesammelt.
Natürlich sammeln wir weiter - klicken Sie auf
Unterschreiben, wenn Sie uns unterstützen wollen! 
Bei allen Unterstützern wollen wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken! Für uns geht die Arbeit natürlich weiter - es wird noch viel Engagement erforderlich sein, um das Ziel zu erreichen!



9/2015:
Treffen mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Herrn Rebmann
Am 5.9.2015 fand ein Treffen zwischen dem Bundestagsabgeordneten Herrn Rebmann, Frau Popp und GESBIM (Norbert Jäger, Thomas Steinbrenner und Gunther Mair) statt. Das Gespräch verlief in einer offenen, konstruktiven und positiven Atmosphäre. Die politischen Prozesse wurden diskutiert, und Herr Rebmann machte deutlich, dass die Neubautrasse nicht allein ein Mannheimer Thema sei, sondern in seinen Auswirkungen und Mehrverkehren die gesamte Region beträfe. Daher müsste sie auch auf regionalem Niveau behandelt werden.
(Von links nach rechts: Herr Steinbrenner, Herr Mair, Herr Rebmann, Herr Jäger, Frau Popp).


8/2015:
Neckarstadt-Ost: Grillfest des Stammtisch Centro Verde
Die Bürgerinitiative Stammtisch Centro Verde (Mitglied von GESBIM) engagiert sich seit 2013 für die Anwohner des Centro Verde. Beim Grillfest in der Vereinsgaststätte Bertl's des Süddeutschen Schutz-und Polizeihundevereins informierte die Bürgerinitiative mehr als 40 Gäste - unter anderem auch zum Thema Bahnlärm. Im Centro Verde verkehren die Güterzüge in etwa 200 Meter Entfernung zur Wohnbebauung. Im Rahmen der Veranstaltung wurde darüber gesprochen, ob das neue Verwaltungsgebäude der GBG für das Centro Verde ein ausreichender Lärmschutzriegel sein wird. Unser GESBIM-Kernteam- Mitglied Gunther Mair erklärte: "Nur für die, die direkt dahinter wohnen."
Von rechts: Hans-Jürg Liebert, Dr. Gunther Mair und Martin Wiegand beim Stammtisch Centro Verde. (Bild-Quelle: Morgenweb).
Der Mannheimer Morgen berichtet: Link zum Artikel im Morgenweb als pdf-Datei.


8/2015:
Schreiben von Guido Wolf
Mit unseren Informationsschreiben informieren wir regelmäßig wichtige Entscheider der Stadt, der Region, des Landes und der Bundesrepublik Deutschland. Wir achten hierbei auf politische Neutralität - und freuen uns immer über positive und ermutigende Rückmeldungen bzw. Unterstützung. Am 13. August haben wir (Jürgen Kuhn ist GESBIM-Kernteam-Mitglied) einen Brief vom Spitzenkandidaten der CDU Baden-Württemberg Guido Wolf erhalten. Der Brief als pdf.


8/2015
"Wer jetzt schläft, wird in absehbarer Zeit nicht mehr schlafen können."

Das ist ein Zitat aus einem Brief einer betroffenen Familie an ihre Nachbarn. Einige weitere Zitate:
- "Vorbei mit lauschigen Grillabenden im Garten. Hinter angeblich schallisolierenden Fenstern eingesperrt!"
- "Und wer sich ein eigenes Haus erspart und erarbeitet hat wird keinen Käufer dafür finden, es sei denn zu einem Spottpreis."
- "Ist die Gesundheit der Mannheimer weniger wert [als der Offenburger]? Sind wir Menschen zweiter Klasse?"
Wir danken der Familie Klebs, dass wir den Brief veröffentlichen dürfen.       Der Brief als pdf.


8/2015:

8/2015:
Bürgergespräch Blumenau
Das Bürgergespräch fand am 20. August 2015 im Jonasaal der ev. Kirche Mannheim-Blumenau statt. Themen: Bahnlärm und geplante Windkraftanlage Käfertaler Wald.         Nährere Informationen (pdf)
Chris Rihm, der CDU-Kandidat für den Mannheimer Norden postet während der Veranstaltung in Facebook:

Der Mannheimer Morgen berichtet. Unter anderem stellt der Mannheimer Morgen auch die Fakten in einer Infobox dar:
Link zum Artikel aus dem Morgenweb.


8/2015:

8/2015:
Es geht los - die Bahn baut die Kapazität in Mannheim aus
Der Mannheimer Morgen berichtet am 11. August ausführlich über die Inbetriebnahme des zweiten Gleises zwischen Käfertal und Rangierbahnhof. 2019 soll die Baumaßnahme fertig sein.
Einige Fakten:
- Die Riedbahn ist nördlich von Mannheim nur zweigleisig.
- In Mannheim stehen bereits heute drei Gleise zur Verfügung.
- Dieses bleibt auch so, wenn 2019 die S-Bahn fahren soll.
- Es geht um einen S-Bahn-Verkehr im Stundentakt.
Es ist klar: Mannheim wird mit dieser Baumaßnahme offenlichtlich "fit" für mehr Güterverkehr gemacht. Es geht um über 400 Güterzüge pro Tag, die durch die Mannheimer Wohnbebauung fahren sollen, neben dem Personenfernverkehr und dem Personennahverkehr. Dafür braucht die Bahn dringend mehr Kapazität.
Link zum Artikel aus dem Morgenweb (pdf)


8/2015:
Diskussionsveranstaltung "Bürger im Boot" der FDP Mannheim
Die Veranstaltung mit dem Thema Welcome Bypass oder "Denk' ich an Mannheim in der Nacht, werd' ich um den Schlaf gebracht." fand am Dienstag 4.8.2015 im Gemeindesaal St. Hildegard in Käfertal statt. GEBSIM bedankt sich ganz herzlich für die tolle Veranstaltung. Die FDP hilft GESBIM, den Menschen die große Gefahr für Mannheim und die Gesundheit zu vermitteln!
Nährere Informationen (pdf)


8/2015:
Auf openPetition kann man auch kommentieren: Vielen Dank zum Beispiel an Herrn Diehl von der IG Bohr (zu allen Kommentaren: einfach auf das Bild klicken)
Link zur Internetseite der IG Bohr.


8/2015:
Güterzüge durch die Wohnbebauung sind auch gefährlich
"Bahnverkehr: Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft kritisiert Zustände im Güterverkehr als „unhaltbar“ / „Unfall wie der in Mannheim jederzeit wieder möglich“ / "Wildwest auf Deutschlands Schienennetz?"
Mehr aus dem Morgenweb.


7/2015:
Antrag der FDP vom 27.7.2015
"Lärmschutz ist Gesundheitsschutz: Trog- und Tunnellösungen beim Ausbau von ICE-Bestandstrassen und ggf. an einer Güterverkehrs-Umfahrung nicht nur prüfen, sondern intensiv verfolgen.
Der Gemeinderat möge beschließen:
  1. Die Stadt Mannheim fordert eine Machbarkeitsstudie über alle denkbaren Trog- und Tunnelvarianten entlang der jetzigen ICE- und Güterverkehrs-Bestandsstrecken im Rahmen der Planungen zur Verkehrskonzeption für den Eisenbahnkorridor Rhein- Main/Rhein-Neckar. Die Anbindung an den Rangierbahnhof ist zu gewährleisten.
  2. Diese Studie beinhaltet zudem vergleichende Untersuchungen zur Wirkung verschiedener Lärmschutzmaßnahmen auch an den Bestandsstrecken.
  3. Die Stadt Mannheim fordert eine Machbarkeitsstudie (technische Machbarkeit, Lärmschutzwirkung, Kosten) zu einer Güterverkehrsumfahrung mit Untertunnelung oder Teiluntertunnelung östlich von Mannheim.
  4. Die städtebaulichen Entwicklungschancen für die Stadt (Flächenverbrauch, Entwicklung Grundstückswerte, Lebensqualität) bei einer Tunnellösung werden untersucht im Vergleich zu einer oberirdischen Bahntrasse mit optimiertem aktivem und passivem Lärmschutz.
  5. Die Stadt Mannheim stellt klar, dass sie erwartet, dass die Prüfaufträge auch zu Lösungen mit optimalem Lärmschutz führen. Trog- oder Tunnellösungen auch auf Mannheimer Stadtgebiet sind notwendig. Nur so kann die Akzeptanz der Bevölkerung für dieses so wichtige lnfrastrukturprojekt erreicht werden.
  6. Die Stadt Mannheim setzt sich beim Land Baden-Württemberg für die Mitfinanzierung etwaiger Tunnellösungen durch das Land ein. Eine Schlechterstellung zu vergleichbaren Projekten z.B. in Rastatt, Offenburg oder im Rahmen von Stuttgart 21 ist nicht akzeptabel."
Der Antrag (pdf)


7/2015:
Aktionstag Bahntrasse in Lorsch: Mannheim mit dabei
Lorsch fordert einen ca. 11 Kilometer langen Tunnel, Die Kosten werden auf ca. 300 bis 400 Mio. Euro geschätzt. Auf dem Aktionstag bekam Lorsch dafür eine ganze Menge Rückenwind - von vielen Politikern und ca. 5.000 Besuchern!
Ein Bild von der Podiums-Diskussion:
Personen von links nach rechts: Herr Strauch (BI Lorsch), Herr Guldner (BILA), Herr Schlitt (vom Bergsträßer Anzeiger, Moderator der Diskussion) , Herr Mair GESBIM, Herr Pusch (BI Mittelrheintal).
Lorsch






Ein Bild von unserem GESBIM-Stand :
 
Personen von links nach rechts:
Frau Irmscher (GESBIM), Herr Wilkes (Bergsträßer Landrat),
Herr Mair (GESBIM), Herr Thomas Steinbrenner (GESBIM)


Die Veranstaltung war im Mannheimer Morgen angekündigt:
Link zum Artikel aus dem Morgenweb (pdf).


7/2015:
Danke an alle Unterzeichner
Längst haben wir das Petitionsziel, das openPetition vorgibt, erreicht. Danke an alle Unterzeichner! Für alle, die noch unterzeichnen wollen:
es sind noch ein paar Wochen Zeit!
 
7/2015:
Plädoyer für den Güterzug-Bypass
SCHÖNAU: Beim Bürgergespräch der KIG dreht sich alles um die Themen Windkraft und Bahnverkehr / Experten aus der Bürgerschaft informieren.
Mehr aus dem Morgenweb: Link zum Artikel


7/2015:
Ein guter Tag mit tollen Gesprächen!
Viele interessante Gespräche und 90 Unterschriften auf dem Fest der Siedlergemeinschaft Neueichwald I.
Danke an Herrn Wozny (auf dem Bild mit unseren Plakaten), der das möglich gemacht hat! Wozny
7/2015:
Wir waren in den Nordnachrichten!
Zeitungsausschnitt (auf das Bild klicken): Nordnachrichten


7/2015:
Die OB-Kandidaten Rosenberger und Kurz stellen sich hinter hinter die Bürgerinnen und Bürger Mannheims.
Der 2.7.2015 war für GESBIM ein positiver Tag. Erst hat Herr Rosenberger in seiner Pressemeldung (pdf) klar und prägnant Stellung bezogen. Später hat sich auch die Stadtverwaltung von Mannheim in einem Treffen von GESBIM mit OB Kurz und Erster Bürgermeister Specht entsprechend positioniert (hier die Stellungnahme der Verwaltung (pdf)).
Der Mannheimer Morgen berichtet darüber: Artikel aus dem Morgenweb. (pdf)
Das war übrigens nicht das erste Treffen von GESBIM mit OB Kurz und EBM Specht!
7/2015: Petition
Technische Probleme behoben
Die Unterschriften bei unserer Online-Petition werden jetzt wieder richtig angezeigt.
Wir danken openPetition ganz herzlich für die Unterstützung!!
Der Stand: Über 3.000 Mannheimerinnen und Mannheimer haben bereits unterzeichnet.
Ab heute Abend werden wieder Unterschriftenlisten erfasst.











6/2015:
GESBIM meldet Lärmquelle Riedbahn an das Eisenbahn-Bundesamt
Am 27.6.2015 ging diese Meldung (pdf) an das Eisenbahn-Bundesamt.
CC-Empfänger waren:

• Dr. Rüdiger Grube (Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn)
• Alexander Dobrindt (Verkehrsminister)
• Winfried Kretschmann (Ministerpräsident von Baden-Württemberg)
• Guido Wolf (der von der CDU nominierte Herausforderer von Herrn Kretschmann bei der nächsten Landtagswahl)
• Prof. Egon Jüttner und Stefan Rebmann (MdB aus Mannheim)
• Dr. Peter Kurz, Peter Rosenberger, Christopher Probst und Christian Sommer (Oberbürgermeister-Kandidaten – Herr Probst tritt zur Stichwahl nicht mehr an)
• Christian Specht (Erster Bürgermeister von Mannheim)
• Martin Tangl (Mannheimer Morgen)
Ausschnitt: "Stellvertretend für die Bürger Mannheims, die aktuell bereits vom Lärm der Riedbahn stark betroffen sind und künftig nach den aktuellen Planungen massiv (200 Güterzüge in der Nacht, nochmals mehrere Hundert Güterzüge am Tag) vom Bahnlärm betroffen sein werden, möchten wir die durch Mannheim verlaufende Riedbahn inklusive Hauptbahnhof und Rangierbahnhof als Lärmquellen von überragender Bedeutung vermelden".
Der Mannheimer Morgen berichtete:  Artikel aus dem Morgenweb
Unser kompletter Schriftwechsel mit dem Eisenbahnbundesamt: hier klicken

Zum Eisenbahnbundesamt auf das Bild klicken:


6/2015:
Bund zahlt Tunnel unter Offenburg
Unsere Grüße und Glückwünsche nach Offenburg! Dort hat man es geschafft. Die Menschen in Mannheim sind nicht weniger wert als die Menschen in Offenburg!
"Laut Hermann verständigten sich Land und Bund darauf, den Güterverkehr durch einen Tunnel unter Offenburg zu führen - und nicht, wie von der Bahn ursprünglich geplant, oberirdisch durch die Stadt. Die Mehrkosten allein dafür bezifferte das Bundesverkehrsministerium gestern auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Diese Summe für den Offenburger Tunnel trage der Bund."
Mehr im Morgenweb: Link zum Artikel (pdf)


6/2015:
Technische Probleme bei der Petition
Wir haben seit ca. 1,5 Wochen Probleme mit der Plattform von openPetition. Gestern hat uns der Betreiber der Plattform mitgeteilt, dass er das Problem nicht lösen kann. Man sieht das Problem ganz deutlich (Bild vom 30.6.2015): Technische Probleme Petition
Wie viele Unterschriften kommen denn nun aus Mannheim? Warum gibt es unterschiedliche Angaben? Warum zählen zu diesem Zeitpunkt 223 Unterschriften aus Mannheim nicht für Mannheim?
Es liegt daran, dass nach einem Update nicht mehr alle Mannheimer Stadtteile zum Quorum für Mannheim gerechnet werden. Wir suchen weiter nach einer Lösung, letztlich sind uns aber die Hände gebunden.
Ab jetzt werden wir uns aber auch wieder daran machen, den Stapel von Unterschriftenlisten einzugeben. Das hatten wir ausgesetzt, weil wir dachten, dass das Problem gelöst werden kann.


6/2015:
Bahnlärm ist Wahlkampfthema
Die meisten Parteien in Mannheim haben sich offen dafür ausgesprochen, dass eine Tunnel-Lösung für die Güterzüge geprüft werden muss.
Herr Kurz macht ja derzeit keinen Wahlkampf mit Themenplakaten. Im Hauptausschuss hat er sich für die Prüfung von Tunnel-Lösungen ausgesprochen.
Auch die CDU hat sich (siehe unten) für die Prüfung ausgesprochen. Herr Rosenberger wirbt derzeit u.a. mit folgendem Themenplakat für sich:

Hier noch ein Artikel zum aktuellen Interview von Herrn Rosenberger mit dem Mannheimer Morgen: Interview mit Aussagen zum Bahnlärm.
Eine Kernaussage von Herrn Rosenberger: "Tunnellösungen und andere bauliche Verbesserungen müssen ergebnisoffen diskutiert werden. Als Mannheimer dürfen wir fordern, was gut für unsere Stadt ist. Andere Kommunen haben das auch getan, da müssen wir nicht hinten anstehen."


6/2015:
 


6/2015:
Der Mannheimer Morgen berichtet über GESBIM:  Widerstand gegen Bahnlärm
"Stadtteilorganisationen, Siedlergemeinschaften und Vereine schließen sich zur Bürgerinitiative „GESBIM“ zusammen"
"Inzwischen haben sich 15 Vereine und Gruppierungen zusammengetan, um gemeinsam Front gegen Bahnlärm zu machen (siehe Info-Box). Auch die Politik hat jetzt das brisante Thema "Lärmschutz an Bahntrassen" erkannt."
Der Mannheimer Morgen zitiert ferner den ersten Bürgermeister von Mannheim, Herrn Specht: "Die Studie beschäftigt sich nicht mit dem Verlauf der Trasse auf Mannheimer Gebiet." In einem Konsultationsverfahren könnten jetzt Vorschläge und Ideen an das Bundesverkehrsministerium abgegeben werden.
Mehr im Morgenweb: Link zum Artikel (pdf)


6/2015:
GESBIM ist mittlerweile zu einem Zusammenschluss von 15 engagierten und mitgliederstarken Organisationen gewachsen.
Ein Bild von unserem ersten Treffen im MaRuBa: Pressemeldung zu diesem freudigen Ereignis: Hier klicken


6/2015:
Studie dreier Bundesländer bestätigt: Bahnlärm macht krank
 "«Lärm ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit, der Bund muss hier dringend handeln», forderte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Dienstag in Mainz. In Rheinland-Pfalz plagt Bahnlärm vor allem das Mittelrheintal - Hunderte Züge rattern hier jeden Tag lang." Hunderte Züge jeden Tag - das ist der Plan für die Zunkunft von Mannheim. Wir brauchen einen Tunnel für die Güterzüge.
Link zum Artikel vom 9.6.2015 in der Frankfurter Rundschau


6/2015:
Der CDU Kreisverband Mannheim bezieht in seinem offiziellen Mitteilungsmagazin "intern" Stellung:

"[...] Daher stellen wir als Bedingung, dass eine Tunnellösung für eine Streckenführung durch das Mannheimer Stadtgebiet auf Machbarkeit geprüft wird, bevor die Trassenplanung im Bundesverkehrswegeplan festgeschrieben wird. Ob Bund und Land sich dann eine Finanzierung eines solche Tunnelprojekts vorstellen können, ist eine nachrangige Frage..."
Zum Artikel im "intern": Hier klicken 
6/2015:                                                                                
  Centro VerdeKIG
Zwei neue Mitglieder von GESBIM - Super!                   
6/2015:
Die Petition zur Halbzeit                                        

5/2015:
Stellungnahmen im Vorfeld der Planungsausschusssitzung und für das Bundesverkehrsministerium
Wenige Tage vor der entsprechenden Sitzung des Planungsausschusses stellten Politiker und GESBIM ihre Positionen dar (Presseartikel). Die Stellungnahme der GESBIM für das Bundesverkehrsministerium wurde mit einem einführenden Begleitschreiben an Entscheidungsträger in Stadt, Land und Bund geschickt. Die erste Anzeige über einen Sponsor aus der Wirtschaft erschien im Mannheimer Morgen (4.5.15). Die CDU-Fraktion forderte "maximalen Lärmschutz" mit "mindestens" Maßstäben wie Rastatt oder Offenburg, und die Prüfung von Tunnellösungen vor Festschreibung der Trassenführung (Pressenotiz).


5/2015:
Manche sagen es ganz offen auf ihrem Plakat.  Danke!
                              
5/2015:
Ein Tunnel ist zu teuer? Lesen Sie von einen Ort, wo es heute schon so laut ist, wie es bei uns künftig werden soll. "MAINZ/WIESBADEN - Ein fast 118 Kilometer langer Tunnel für Güterzüge von Bonn bis Wiesbaden und Mainz? Was sich nach Utopia anhört, bringt den Rheingauer CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch zum Schwärmen."
Quelle: Wiesbadener Kurier, 04.09.2014 - Link zum Artikel (pdf).
Gefunden bei der Bürgerinitiative Schutz vor Bahnlärm, AKK e.V. (Wiesbaden). Link zu deren Homepage.


5/2015:
Aus der Region: Unsere Kolleginnen und Kollegen aus Hockenheim, die Bürgerinitiative Stille Schiene (BISS), sind im Mannheimer Morgen
"Die Hypothese, dass die Bahn im Planfeststellungsverfahren (PFV) mit falschen Zahlen argumentiert habe, sei durch die Auswertung der aktuellen Lärmkartierung des EBA umfassend bestätigt worden, heißt es in der BISS-Pressemitteilung." "Als wesentlich gefährlicher schätzt der BISS-Vorstand jedoch die weitere Entwicklung dieser bereits jetzt alarmierenden Lärmbelastungszahlen ein." Die weitere Zuspitzung ergibt sich z.B. auch aus dem Bau von weiteren zwei Gleisen zwischen Mannheim und Frankfurt.
Mehr aus dem Morgenweb: hier klicken.


5/2015:
 2500 Unterzeichner am 21.5.2015                             



5/2015:
Und noch ein Kooperationspartner heute. Großartig - DANKE!         Rheinau-Süd
5/2015:
Mit dem RGV stellt sich ein Gewerbeverein an unsere Seite!   DANKE!
 
5/2015:
Spannende Frage, spannende Antwort - nebenbei die Info:  Es gibt ca. 200 Bürgerinitativen gegen Bahnlärm in Deutschland.  Die Belege, dass Lärm krank macht, werden immer erdrückender, es wird immer intensiver das Nachtfahrverbot für laute Güterzüge gefordert.
Die Bundesregierung wurde von MdB Dr. André Hahn (DIE LINKE) in einer schriftlichen Anfrage gefragt: "Inwieweit teilt die Bundesregierung die Ergebnisse der "Hochrechnung der möglichen Krankheitsfolgen durch nächtlichen Schienenlärm entlang der Transversale Rotterdam- Genua im Bereich der Bundesrepublik Deutschland" ("Krankheitsfaktor Schienenlärm" in der Zeitschrift Das Gesundheitswesen, 2014/76, S. 862 ff.), und was spricht aus Sicht der Bundesregierung für bzw. gegen die Forderung der rund 200 Bürgerinitiativen gegen Bahnlärm, per Gesetz möglichst schnell ein Nachtfahrverbot für laute Güterzüge zu beschließen? Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann vom 7. Mai 2015, abgedruckt in der BT-Drs. 18/4908 vom 15.05.15 (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/049/1804908.pdf): "Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erarbeitet derzeit eine Regelung, die zu einer Beschränkung des vom Schienengüterverkehr ausgehenden Lärms führen soll. In diesem Zusammenhang fließen auch wissenschaftliche Erkenntnisse ein."
Bei 200 Güterzügen pro Nacht braucht nicht nur Mannheim, sondern auch die Bahn einen Tunnel für den Güterverkehr.
Damit "es läuft".


5/2015:
Neuer Tag, neuer Kooperationspartner - DANKE!
                                        SG Schönau
5/2015:
Einen Tag später - wieder ein neuer Kooperationspartner! Das macht Mut! DANKE!
SG Speckweg
5/2015:
Wir freuen uns über einen neuen Kooperationspartner - DANKE! SG Alteichwaldsiedler
5/2015:
Güterzug: mehrere Waggons entgleist. Wenn das bei uns in Mannheim direkt neben der Wohnbebauung passiert, sind Menschenleben in Gefahr.
"17. Mai 2015 - Bahn - ICE-Strecke Frankfurt-Paris gesperrt -Direkt aus dem dpa-Newskanal.
Kaiserslautern (dpa) - Die ICE-Strecke Frankfurt-Paris ist nach einem Güterzugunfall weiter gesperrt. "Vermutlich wird dies auch noch am Montag der Fall sein", sagte ein Bahnsprecher. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen rechnen. Gestern waren bei Kaiserslautern aus bisher unbekannten Gründen mehrere Waggons eines Güterzuges entgleist. Verletzt wurde dabei niemand."
Quelle: Süddeutsche Zeitung (zum Artikel als pdf-Datei: hier klicken)


5/2015:
Wir nähern uns dem Petitionsziel!


5/2015:
OB-Kandidat Christopher Probst (ML) geht in seinem Interview mit dem Mannheimer Morgen auch auf das Thema Bahnlärm ein
Die Frage: "Der Bahnlärm nimmt immer mehr zu. Was kann die Stadt dagegen tun?"
Probst: "Hier hat die Stadtverwaltung gewisse Dinge schleifen lassen. Der Gemeinderat ist noch nicht ansatzweise mit dem Problem beschäftigt worden. Die Tatsache, dass wir zehn Jahre lang für den ICE-Knotenpunkt gekämpft haben, darf nicht dazu führen, dass wir jetzt die Augen davor verschließen, dass wir den ganzen Güterverkehr abbekommen."
Zum Interview:  Link zum Artikel aus dem morgenweb (pdf)


5/2015:
Der Mannheimer Morgen veröffentlicht einen Leserbrief zum Thema: "Tunnel gegen Bahnlärm / Artikel vom 13. Mai"
"Problematik erkannt - Von Dietmar Renk"
"Endlich wurde auch im Gemeinderat erkannt, dass der Bahn-Lärmschutz ohne eine Variante durch einen Tunnelbau nicht mehr einzuhalten ist. Die Fraktion der CDU hat sogar einen Antrag dazu verfasst. Die FDP wollte sogar den Antrag des Oberbürgermeisters noch konkreter formuliert wissen. Nur die Grünen haben sich mit der Begründung dagegen entschieden, dass an der Haltung der Stadt von über 13 Jahren nicht zu verändern sei. Also was schon immer war, soll so bleiben! Das überraschte mich gerade bei den Grünen sehr. [...]"
Weiter lesen: Link zum Leserbrief (pdf)


5/2015:
Wir freuen uns über zwei neue Kooperationspartner - DANKE!
SG Rheinau                                        GSE Neckarau
5/2015:
"Güterverkehr ist für die Wirtschaft unverzichtbar - aber bringt eine gewaltige Lärmbelästigung mit sich - Mannheims Dilemma" Der Rheinneckarblog berichtet ausführlich, dass Stadträte und Bürgermeister von Mannheim im Hauptausschuss des Gemeinderats eine vertiefende Studie zu allen denkbaren Varianten für optimalen Lärmschutzfordern. OB Dr. Kurz wird mit folgenden Worten zitiert: “Es reicht nicht aus, nur darüber zu diskutieren, wie hoch die Lärmschutzwände werden sollen, auch Alternativen, wie etwa eine Untertunnelung der Bahnstrecken müsste in Betracht gezogen werden." Zu Lärmschutzwänden macht der Rheinneckarbloq folgende Aussage: "Dann würde sich eine meterhohe Mauer durch das gesamte Mannheimer Stadtgebiet ziehen." Der Rheinneckarblog zitiert OB Dr. Kurz zudem mit folgenden Worten zum Thema 'der ICE könnte ja an Mannheim vorbeifahren': “Das Bedrohungsszenario ist vom Tisch,” sagte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. "Mit den neuen Plänen könne die Stadt sich eher anfreunden – allerdings sei die Situation auch eine ganz andere, als noch vor 15 Jahren". Der Stadtrat Steffen Ratzel (CDU) wird mit folgenden Worten zitiert: "Schon heute leiden viele Mannheimer unter dem Bahnlärm. Aber was dann auf sie zukommen würde, hätte eine ganz andere Dimension."
Link zum Rheinneckarblog-Artikel (pdf)


5/2015:
"Hauptausschuss: Tunnel-Lösung im Test gegen Bahnlärm"
"Stadt will alle möglichen Varianten für eine Querung Mannheims durch Güterzüge prüfen lassen / Debatte über Auswirkungen der Korridorstudie“
"Bund und Bahn wollen den Zugverkehr im "Korridor" zwischen Frankfurt und Karlsruhe bündeln. Durch die geplante Neuordnung rollen dann auf "den Flaschenhals Mannheim" künftig weit mehr Güterzüge als bisher zu. Im Durchschnitt 160 bis 200 jede Nacht, so bisherige Schätzungen."
Zum Artikel aus dem Mannheimer Morgen (pdf)


5/2015:
Hockenheim: "Gesundheit massiv gefährdet"

"Dass die im Zuge eines neuen Planfeststellungsverfahrens von 2013 von der Bahn angebotenen Lärmschutzmaßnahmen die eingangs genannten Bedingungen nicht einmal ansatzweise erfüllen werden, werde auch von der Bahn selbst nicht bestritten."
Zum Artikel im Mannheimer Morgen: Link zum morgenweb-Artikel (pdf)


5/2015:
Verband Region Rhein-Neckar: Planungsausschuss spricht sich einstimmig für Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim aus. "Region stellt Weichen für Neubaustrecke / Gesundheit massiv gefährdet"
"Das Gremium knüpft seine Zustimmung allerdings an Bedingungen, vor allem, was den Lärmschutz angeht: Auch an Bestandsstrecken sollen die entsprechenden Maßnahmen mindestens im Standard einer Neubaustrecke sein." Der Erste Bürgermeister der Stadt Mannheim, Herr Specht, sieht das offenbar auch so: "Allerdings habe die Sache einen "Pferdefuß", stellte Specht mit Blick auf die erwarteten Lärmbelastungen auf dem Mannheimer Stadtgebiet klar. Treten die in der Korridorstudie unterstellten Verkehrsprognosen tatsächlich ein, könnten ab 2025 bis zu 160 Güterzüge in jeder Nacht durch Mannheim rollen. "Wie gehen wir damit um?", ist laut Specht eine der wichtigsten Fragen, die es noch zu klären gelte. Neben Lärmschutzwänden seien beispielsweise auch Tunnel vorstellbar, etwa unterhalb der bestehenden Riedbahn. Solche Tunnel auf Stadtgebiet würden anderorts entlang der Rheinschiene bereits realisiert, zum Beispiel in Rastatt, argumentierte der Mannheimer Bürgermeister."
Zum Artikel im Mannheimer Morgen (pdf)
Zum Kommentar von Matthias Kros (pdf)

5/2015:
Falsche Nachrichten - sollen die Menschen beruhigt werden?

Die CDU erkennt die Sachlage. Das ist sehr gut. Aber der Mannheimer Morgen verwendet in seinem Artikel leider falsche Zahlen und schreibt: "In Zukunft soll sich die Zahl dieser Züge um über 40 Prozent erhöhen." Wie so oft ist die Null eine entscheidende Zahl: es geht um 400 Prozent - nicht um 40.
Zum Artikel im Mannheimer Morgen (pdf)

5/2015:
Die CDU Mannheim stellt sich ihrer Verantwortung
Einige Kernaussagen vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Carsten Südmersen (Zitate):
  • kein Personenzug darf an Mannheim vorbeifahren. Jedoch fordern wir für die Menschen in unserer Stadt maximalen Lärmschutz.
  • Wir können es uns nicht leisten, den Wohn- und Lebensstandort Mannheim nachhaltig durch Güterzüge, die durch unsere Vorgärten rauschen, zu beschädigen.
  • Wir erwarten dass in Mannheim mindestens die Maßstäbe angesetzt werden, die zu einer Tunnellösung in Rastatt und Offenburg geführt haben.
  • Lärmschutz ist ein Grundbedürfnis, das die Bürger unserer Stadt zu Recht einfordern.
  • Eine Tunnellösung für die Bahntrassen würde auch neue städtebauliche Entwicklungs- perspektiven eröffnen. Daher stellen wir als Bedingung, dass eine Tunnellösung für eine Streckenführung durch das Mannheimer Stadtgebiet auf Machbarkeit geprüft wird, bevor die Trassenplanung im Bundesverkehrswegeplan festgeschrieben wird.
  • Ob Bund und Land sich dann eine Finanzierung eines solchen Tunnelprojekts vorstellen können, ist eine nachrangige Frage, wurde aber in der Vergangenheit andernorts bereits gestellt und positiv beantwortet.
  • Mannheim läuft Gefahr zum Nadelöhr zu werden, aber wir müssen uns für unsere Interessen nachhaltig einsetzen. Kein ICE an Mannheim vorbei und maximaler Lärmschutz! Es ist jetzt unsere Aufgabe gemeinsam mit den Menschen unserer Stadt für eine solche lärmverträgliche und den Lebensort Mannheim stärkende Lösung zu kämpfen.
Die Pressemitteilung der CDU: Hier klicken.
CDU-Antrag zur Gemeinderatssitzung am 19.5.2015: Hier klicken.


5/2015:
Ein weiterer Meilenstein!



5/2015:
Der Mannheimer Morgen berichtet:
"Pläne für Mannheim: Ein Tunnel könnte den Bahnlärm dämpfen"
"Rumpelnde Güterzüge, die in Tunnels durch oder auch um Mannheim herum fahren, sie sind plötzlich keine reine Fiktion mehr. Zumindest stehen mögliche Tunnel-Lösungen gegen Bahnlärm auf der Tagesordnung, wenn am kommenden Freitag der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) unter Vorsitz des Ersten Bürgermeisters Christian Specht über die "Korridorstudie" des künftigen Bahnverkehrs zwischen Frankfurt und Karlsruhe berät."
Mehr im Artikel aus dem Mannheimer Morgen (pdf)


4/2015:
Interessanter Leserbrief von Herrn Renk am 27.4.2015 im Mannheimer Morgen
Seine Schlussworte: " Das Einlenken unseres Oberbürgermeisters Peter Kurz ist sehr zu begrüßen. Auch sein Fachwissen über die Korridorstudie ist beeindruckend. Er ist voll im Bild und nun heißt es nur noch, den Gemeinderat mit ins Boot zu bekommen."
Hier zum Leserbrief (pdf)


4/2015:
Der Verlauf der Petition bis heute (26.4.2015)

4/2015:
Der Rheinneckarblog informiert über ein neues Gutachten

Zusammenfassung: Der Bremer Epidemiologe Prof. Dr. Greiser hat in einer neuen  Studie  die Auswirkungen des Bahnlärms für die Strecke Rotterdam-Genua errechnet. Er sagt: Innerhalb der nächsten zehn Jahre könnte es zu 75.000 neuen Krankheitsfällen und 30.000 “Lärmtoten” kommen. Herzinfarkte, Schlaganfälle und Demenzerkrankungen, aber auch Depressionen und Zuckerkrankheiten nehmen zu.
Hier der  Link zum Artikel  aus dem Rheinneckarblog

4/2015:
Diskussion im RNF - zur Sache

"Lärm-Bypass jetzt für Güterzüge? 'Korridorstudie' zwingt zum Umdenken in der Region" - live im Rhein-Neckar-Fernsehen.

 RNF Mair

IHK-Vertreter Adjemian
beklagt die verlorenene Zeit, die IHK (Industrie- und Handelskammer) hätte schon vor drei Jahren eine Umfahrung angeregt. Landrat Wilkes (Landkreis Bergstraße) weist angesichts der prognostizierten Steigerung von 43 Prozent bis 2030 darauf hin, dass nur eine effektive Trennung von Güter- und Personenverkehr eine Verstopfung in den nächsten Jahrzehnten vermeiden und alle Anlieger vom Lärm entlasten könne; die Korridorstudie greife zu kurz. Mair von der Bürgerinitiative "Gesundheit statt Bahnlärm in Mannheim" weist darauf hin, dass 200 Züge jede Nacht auf der Riedbahn in Mannheim, alle zweieinhalb Minuten einer, untragbar seien. Der erste Bürgermeister der Stadt Mannheim Specht sagt, man müsse sich "Teiluntertunnelungen" anschauen, nennt Rastatt als Beispiel (5 km Tunnel unter der Stadt Rastatt hindurch, in Bau) und führt weiter aus, bei der europäischen Bedeutung der Strecke "wäre es doch verrückt, wenn wir nicht ein Optimum dessen fordern, was in anderen Regionen gebaut und erreicht wird".
Eine Mitschrift-Auswahl der Sendung finden Sie hier.
Die Mitschrift wurde von Herrn Mair erstellt, der an der Diskussion für uns teilgenommen hat.


4/2015:
Der Mannheimer Morgen berichtet über das Treffen mit OB Kurz
Einige wesentliche Aussagen (Zitiert aus dem Zeitungsartikel):
  • Der Hauptausschuss des Gemeinderates will sich am 12. Mai mit dem Thema ICE-Trasse und Bahnlärm beschäftigen. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz äußerte sich bereits in der Ausschuss-Sitzung am Dienstagabend: "Der künftige Güterverkehr kann wegen der drohenden Lärmbelastung nicht allein über das Mannheimer Stadtgebiet auf der östlichen und westlichen Riedbahn abgewickelt werden."
  • "Preisgünstig kommt die Bahn auch durch unsere Stadt nicht durch", äußerte sich Kurz zu den Kosten einer möglichen Tunnellösung für Mannheim. Aber für die Quadratestadt müssten die gleichen Maßstäbe gelten wie für andere lärmgeplagte Kommunen - beispielsweise im Streit um den Ausbau der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel. Es könne auch nicht argumentiert werden, die Mannheimer seien im Vergleich zu den Gemeinden im Oberrheintal sowieso an Lärm gewöhnt, also sei ihnen der Güterzugverkehr zuzumuten.
Hier der Link zum Artikel aus dem morgenweb

4/2015:
Es gab ein Treffen mit dem OB Kurz.

Lesen Sie hier das Protokoll von Herrn Mair: Link zum pdf.


4/2015:
Neue Kooperationspartner - DANKE!

4/2015:
Die Korridorstudie wurde im Wortlaut veröffentlicht.

Lesen Sie hier eine kurze Bewertung aus Mannheimer Sicht von Herrn Mair: Link zum pdf.
Für das Lesen der Studie selbst muss man sich viel Zeit nehmen.
Sie finden die Studie hier: Link zur Internetseite des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur
oder hier als pdf-Datei     mit Anhang: Vortrag "Entwicklung einer verkehrlichen Konzeption"


4/2015:
Die Alternative für Deutschland (AfD) unterstützt unsere Forderung

Die AfD ist für den Bypass in Tunnelbauweise. Einige Argumente der AfD: "Das Problem kann nicht durch Lärmschutzwände gelöst werden. Selbst Lärmschutzwände nach dem besten Lärmvorsorgestandard bringen nur um die 10 dB Lärmminderung, d. h. eine Halbierung. Für ungünstig gelegene Wohneinheiten, z. B. nahegelegen und ab dem zweiten oder dritten Stock, bringen sie praktisch nichts." "Mannheim hat bereits einen 5 km langen Tunnel, der Wohngebiete und Landschaftsschutzgebiete unterquert, nämlich zu Beginn der ICE-Trasse nach Stuttgart. Der konnte auch finanziert werden." "Das früher bestehende Risiko, daß der Güterzugbypass genutzt würde, um auch ICEs als “Sprinter” an Mannheim vorbeifahren zu lassen, sehen wir heute nicht mehr oder nur in sehr geringem Maße. Es basierte auf einem Marketing- und Verkehrsplanungskonzept, das die Bahn seit dem Ausscheiden von Vorstandssprecher Mehdorn nicht mehr verfolgt."


4/2015:
Über 1000 Unterschriften in Mannheim



3/2015:
Der Mannheimer Morgen berichtet über die Planungsausschusssitzung des VRRN

"Der Ausschussvorsitzende Christian Specht (CDU) und Mannheims OB Peter Kurz (SPD) hatten bereits angekündigt, dabei auch mögliche Varianten prüfen zu wollen, bei denen Güterzüge das Mannheimer Stadtgebiet umfahren." Der Mannheimer Morgen stellt dann gleich auch wieder fest, dass die Chancen wegen der Kosten gering sind. Wir sagen: bitte prüfen und abwarten. Damit die Prüfung stattfindet, muss sie in den Bundesverkehrswegeplan 2015! Es wäre super, wenn sich SPD, CDU, Grüne, FDP, ML, die Linke und die AfD hierfür gemeinsam einsetzen würden!
Unter diesem Link finden Sie den Artikel aus dem morgenweb (pdf)


3/2015:
Unsere Demo bei der Planungsausschussitzung des VRRN in Eppelheim

Wir wurden freundlich empfangen!
Bild links mit erstem Bürgermeister Specht (CDU),
Bild rechts mit Oberbürgermeister Peter Rosenberger (CDU, ist OB in Horb, kandidiert in Mannheim)
 Eppelheim


3/2015:
Korridorgutachten vorgelegt: Stimmung in Mannheim dreht
Wie erwartet beinhaltete das Korridorgutachten keine Bypassempfehlung um Mannheim. Die Stadtverwaltung sieht Klärungsbedarf:
" 'Wir wollen genauer wissen, was die Pläne für das Stadtgebiet bedeuten.' Schließlich dürfe die Lebensqualität der Mannheimer nicht leiden."
" 'Ich möchte schon geklärt wissen, welche Umfahrungsvarianten es für die Güterzüge gibt und was die kosten würden', so Kurz".
Link zum morgenweb-Artikel (pdf)
Kommentar von Gunther Mair, GESBIM: Ein Bypass z. B. entlang der "Mehdorn-Trasse" parallel zur A6 mit einer bergmännischen Neckar-Untertunnelung und der Reststrecke weitgehend in gedeckeltem Trog könnte in der Größenordnung von 300-500 Mio. Euro kosten (eigene Schätzung). Dies wären 10-15% der Gesamtkosten, eine Steigerung, die politisch eindeutig machbar sein kann - wenn man denn möchte.


3/2015:
Neue Kooperationspartner - DANKE! SEG Blumenau SEG Casterfeld
3/2015:
Die Parteien positionieren sich zusehends - für den Güterbypass

Als weitere Partei positionierte sich die ML, die einen Gemeinderatsantrag (A069/2015) stellte, die Trassenentscheidungen im Planungsausschuss durch den Gemeinderat beschließen zu lassen, mit Hinweis auf die Lärmbelastungen an der Riedbahn, die Tangierung des Käfertaler Waldes und die Tunnelforderung der Gemeinde Lorsch.

Ebenso forderte die AfD (Gemeinderatsantrag A083/2015) den Güterzugbypass in Tunnelbauweise, dessen Aufnahme in den Verkehrswegeplan 2015 und das Engagement der Stadtverwaltung hierfür auf allen politischen Ebenen.


3/2015:
Besonders interessante Erinnerung:
das Interview des Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Grube mit dem Rhein- Neckar-Fernsehen vom 11.10.2013. Hierin hat der Bahnvorstand dargelegt, dass er den Güterbypass um Mannheim favorisiert - es ging ihm um den Güterfernverkehr, nicht um die ICEs und nicht um die Güterzüge, die auf den Rangierbahnhof müssen.


3/2015:
Die FDP hat im Nachgang dieses Artikels vom 11.3.2015 im Mannheimer Morgen festgestellt: "Stark steigender Güterverkehr kann nicht quer durch die Stadt rattern". Besonders interessante Aussage: "Bereits auf einer Veranstaltung Mitte Januar wurde öffentlich, dass für den Mannheimer OB jetzt eine Güterverkehrsumfahrung denkbar sei." Wir glauben: unser Engagement wirkt!
PDF mit der Meldung auf der Homepage der FDP


3/2015:
Wir waren am 11.3.2015 mit unseren Forderungen und Argumenten im Mannheimer Morgen.
Hier finden Sie den Artikel zusammen mit dem Kommentar:
Angst vor Lärm der Güterzüge (Mannheimer Morgen 11.3.2015).